Aloe Vera

Die Aloë Vera ist innerhalb der letzten Jahre vor allem bekannt geworden, wegen ihrer heilenden Wirkung. Das Gel, was die Aloë Vera ausscheidet, soll zum Beispiel gegen Ekzem und Ausschläge helfen, als Handcreme verwendbar sein und Kühlung bei Verbrennungen bieten. Es wird auch in Joghurt und Säften verwendet, da es eine beruhigende Wirkung haben soll. Es gibt jedoch nicht viele wissenschaftliche Beweise für diese heilenden Eigenschaften, aber das ändert nichts daran, dass die Aloë Vera eine der am einfachsten zu verpflegenden Pflanzen ist, und sie einen sehr coolen Look in dein Zuhause bringt.

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  • Relativ wenig
  • Alle 2 Jahre
  • Halbschatten
  • Giftig
  • Nicht nötig

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  • Unter Wissenschaftlern entstehen hierüber oft Diskussionen. Dadurch, dass es Beweise der medizinischen Wirkung der Aloë Vera gibt, die um die 400 Jahre als sind, ist es sehr schwierig zu sagen, wo sie herkommt. Die Pflanze wurde in der chinesischen Kultur, aber auch in den Philippinen und Kanarischen Inseln spielt die Pflanze eine große Rolle. Es wird sogar gesagt, dass große Namen der Vergangenheit, zum Beispiel Cleopatra und Alexander der Große, von der Aloë Vera profitiert haben. Laut neuester Forschung kommt die Aloë Vera höchstwahrscheinlich aus dem Mittel-Osten Nordafrikas.
  • Diese Pflanze hat luftreinigende Eigenschaften. Schadstoffe wie Benzol und Formaldehyd und andere Feinstaubpartikel, die zum Beispiel aus dem Sofa oder dem Teppich kommen, werden von den Wurzeln dieser Pflanze in sauberen Sauerstoff umgewandelt. Um diesen Effekt zu erzielen, braucht man allerdings eine riesige Menge luftreinigender Pflanzen. Noch mehr erfahren? Lies hier mehr!

  • Die Aloë Vera hat keine giftigen Eigenschaften. Obwohl der Saft der Fettpflanze auch in Lebensmitteln verwendet wird, empfehlen wir dir nicht, den Saft der Aloë Vera einzunehmen.
  • Beim Verpflegen der Aloë Vera ist das einzig wichtige, ab und zu etwas Wasser zu geben. Es ist ein Sukkulent, auch Fettpflanze genannt, genauso wie die viele verschiedenen Kaktussorten. Das heißt, dass die Aloë Vera Wasser in ihrem Stamm und Blättern für späteren Gebrauch speichert. Gib der Aloë Vera also nur Wasser, wenn die Erde echt supertrocken ist. Im Sommer kann es eine gute Woche dauern, bis sie wieder Wasser braucht und im Winter ist sie in einer Art Winterschlaf, weswegen sie sogar nur ungefähr einmal im Monat Wasser braucht.
  • Am besten gibst du der Aloë Vera einen Standplatz mit ein bisschen Schatten. Sie kann zwar sehr gut mit direkter Sonne umgehen, aber daran solltest du sie erst gewöhnen, indem du ihr erst einen Platz mit etwas Schatten gibst. Im Sommer kann sie auch gerne draußen stehen lassen. Direktes Sonnenlicht ist sehr gut für den Wachstum der Aloë Vera. Passe nur gut auf, dass die Fettpflanze nicht im Frost draußen steht, das kann nämlich tödlich für sie sein.
  • Eine Aloë Vera braucht eigentlich keinen extra Dünger, zolange die Pflanze genug Licht und Wasser bekommt. Wenn du ihren Wachstum trotzdem gerne stimulieren willst, dann kannst du ca. 20% der empfohlenen Menge des Pflanzendüngers in ihr Gießwasser. In den Wintermonaten ist das Düngen der Aloë Vera absolut nicht nötig.
  • Aloë Veras sind Pflanzen, die recht schnell wachsen. Deshalb ist es wichtig, dass du sie ungefähr alle zwei Jahre in einen größeren Topf umtopfst. Wähle hierfür einen Topf, der ungefähr dreimal so breit ist, wie der Wurzelball der Aloë Vera, dann hat die Pflanze wieder genug Platz, um die nächsten Jahre gut zu wachsen. Krankheiten Aloë Veras sind eigentlich nicht anfällig für Pflanzenkrankheiten. Das einzige, was der Pflanze wirklich schaden kann, ist, wenn sie im Wasser steht. Dadurch fäulen die Wurzeln und sterben ab. Daher ist es wichtig, dass ein Ablaufloch im Topf ist und du regelmäßig checkst, ob eine Wasserschicht im Topfboden liegt.
  • In der Wildernis hat die Aloë Vera schöne Wüstenblumen, aber das wird bei dir zu Hause leider nicht oft passieren. Es ist allerdings möglich, die Blätter der Aloë Vera zu schneiden, um so vom heilenden Saft der Pflanze zu profitieren. Hierfür kannst du einfach ein Stück der unteren Blätter am Stamm abschneiden. Am Schnitt bildet sich dann eine dünne Membran, wo der Saft austritt. Das Blatt kannst du dann auspressen und ihn in einer Schale oder Glas auffangen. Dies kannst du dann als Hautcreme für Ausschläge, Hautirritationen, Verbrennungen, oder sogar Wunden. Die Aloë Vera benutzt die selbe heilende Wirkung, um schnell wieder neue Blätter wachsen zu lassen, also ist die Pflanze nicht für immer beschädigt, wenn du sie mal abgeschnitten hast. An der Unterseite des Stamms können kleine Ableger wachsen, die du abschneiden kannst, weil die sehr viel Energie der Mutterpflanze verbrauchen. Du kannst die Stecklinge auch neu in Erde pflanzen und selbst eine Aloë Vera züchten.
  • Aloë Veras sind eigentlich nicht anfällig für Pflanzenkrankheiten. Das einzige, was der Pflanze wirklich schaden kann, ist, wenn sie im Wasser steht. Dadurch fäulen die Wurzeln und sterben ab. Daher ist es wichtig, dass ein Ablaufloch im Topf ist und du regelmäßig checkst, ob eine Wasserschicht im Topfboden liegt.

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